Heinz Trutschnig

wurde als zweites von drei Kindern, als Sohn einer Arbeiterfamilie, am 16 April 1964 in Kötschach-Mauthen in Kärnten geboren. Dort durfte er bis zu seinem sechsten Lebensjahr aufwachsen ehe sich Vater und Mutter entschlossen nach St. Pölten/Niederösterreich zu ziehen. Mit wenig Begeisterung schloss er die Volks- und Hauptschule ab und erlernte den Handwerksberuf des Spenglers. Seine wahre Liebe galt aber schon in jungen Jahren der Malerei und dem Zeichnen von Karikaturen – daher absolvierte er eine zweijährige Ausbildung in „Zeichnen und Grafik“. Danach bereiste er die USA, Südamerika und einige Länder in Europa die seine künstlerische Leidenschaft und seinen sozialkritischen Gedanken in die richtigen Bahnen leitete. Den Anstoß mittels surrealer Malerei seinen sozialkritischen Gedanken bzw. Gefühlen Ausdruck zu verleihen, gab ihm aber letztendlich seine Ehefrau Helga Trutschnig im Jahre 2003.         

Heute lebt er mit seiner Ehefrau und seinem Sohn Sebastian im Pielachtal in Niederösterreich. Seine zwangsfreie unbeschwerte Kindheit, seine Reisen rund um die Welt und die Geborgenheit seiner Familie, formten sein künstlerisches Schaffen. Sodass man in seinen Werken – egal ob sozialkritisch oder lebensfroh – immer das Gefühl hat, alles begegnet sich letztendlich auf Augenhöhe. Wichtig ist ihm auch, seine Geschichten/ Interpretationen der Werke den Menschen näherzubringen und offenen Ohres die auslösenden Gedanken des betrachtenden Gegenübers erfahren zu dürfen.

Mittlerweile darf er Erfolge in Museen und Galerien in den USA, China, Spanien, Deutschland, Niederlanden, Schweiz, Österreich und ganz besonders in Italien feiern. Auszeichnungen und Preise zieren sein Atelier und seine Vitrinen. Große Begeisterung findet er immer wieder in eigenen Projektausstellungen und in seinen unzähligen Sozialprojekten die ihm zu dem Menschen geformt haben – der er heute sein darf. 

Das Besondere an seinen Werken

Ein Feuerwerk an Farben und Gefühlen springt dem Betrachter der surrealistischen Werke von Heinz Trutschnig ins Gesicht, um gleich darauf tief das Herz zu berühren. Man spürt in jedem der Werke die Seele des Künstlers, die auf subtile Weise all seine Ebenen des Seins offenbart, dem Betrachter aber den Freiraum lässt seine eigene Realität darin wiederzufinden. Seit Salvador Dali ist es kaum einem Künstler so gelungen, mit hypertropher Detailgenauigkeit eine surreale Welt zu erschaffen, in der Traum und Wirklichkeit eine perfekte Symbiose bilden. Das magische Berühren von Dingwelten in einem absurden Ambiente führt in die Tiefen des Unbewussten. Doch nicht nur die Expression seiner Bilder, sondern auch die Technik die er verwendet, zeugen von größter Professionalität.